Am vergangenen Donnerstag ereigneten sich zwei Tragödien. In Hamburg tötete ein Amokläufer acht Menschen, darunter ein ungeborenes Kind.[1] Ich trauere um die Opfer dieser Gewalttat und bin in Gedanken bei den Angehörigen und den Rettungskräften.

Auch im Landkreis Nordsachsen in Eilenburg wurden drei Menschen aus dem Leben gerissen, als ein 18-jähriger Syrer ohne Führerschein einen schweren Unfall verursachte.[2] Auch den Hinterbliebenen und Verletzten dieser Tat spreche ich mein herzliches Beileid aus.

Für mich reiht sich diese Tat in eine Kette von Angriffen auf Rettungs- und Ordnungskräfte in der Silvesternacht und den landesweiten Messerattacken auf Schulweg, in Bus oder Bahn ein. Ich frage mich, ob es tatsächlich die Art von Dankbarkeit ist, welche wir als „Helfer in der Not“ erwarten dürfen? Als eine aus der Not geretteten Person sollte man sich in großer Dankbarkeit und Demut bestmöglich in die Gesellschaft einbringen, sowie deren Gesetze, Kultur und Lebensweise respektieren und einhalten!

[1] Pressebericht Welt 10.03.2023: https://archive.is/e6trd

[2] Pressebericht Sächsische Zeitung 10.03.2023: https://archive.is/6VqCo