Liebe Landsleute,
diese Woche fand keine Sitzungswoche des Bundestags in Berlin statt. Daher konnte ich verschiedene Tätigkeiten in meinem Wahlkreis Nordsachsen erledigen. Der Montag begann mit dem Besuch des AfD-Stadtrats in Torgau, Herrn Glimpel, in meinem dortigen AfD-Büro. Dort führten wir ein Gespräch zur politischen Situation mit dem Schwerpunkt Kommunalpolitik durch. Im Anschluss ging es weiter nach Eilenburg, wo ich an der dortigen Demonstration gegen den Bau einer Asylunterkunft teilnahm. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Herrn Wiedeburg und Eilenburger Bürger für die Organisation dieser Veranstaltung!
Am Dienstag führte ich mit meiner Wahlkreismitarbeiterin, Frau Jana Kätzmer, unsere wöchentliche Bürgersprechstunde in Eilenburg durch, bei der auch ein Mitgliedsaufnahmegespräch in die AfD mit einer Frau aus der Region stattfand. Als Mitglied der nordsächsischen AfD-Kreistagsfraktion nahm danach ich an der Sitzung des Vergabeausschusses in Eilenburg teil. Im Anschluss besuchte ich die Landfrauen der Region, welche mich zu einem Gespräch bezüglich meiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter und der derzeitigen politischen Situation eingeladen hatten. Ich freue mich bereits, einige Damen aus dieser Gesprächsrunde bei der nächsten Besucherfahrt nach Berlin Ende März begrüßen zu dürfen.
Am Mittwoch erledigte ich die aufgelaufene Schreibarbeit im Homeoffice. Gemeinsam mit meinem wissenschaftlichen Mitarbeiter, Herrn Andreas Mrosek, vervollständigten wir die höchstmögliche Anzahl an Einzelanfragen für den Monat Februar und stellten bereits zwei weitere Einzelanfragen für den Monat März fertig. Am Abend leitete ich die Vorstandssitzung unseres Kreisverbands in Oschatz.
Am Donnerstagvormittag folgte ich gemeinsam mit meinen Kollegen einer Einladung der Kreisbauernverbände Delitzsch, vertreten durch den Vorsitzenden Herrn Tilo Bischoff und Geschäftsführerin Frau Christine Richter, und Torgau-Oschatz, vertreten durch die Vorsitzende Frau Elke Neubert. Dabei begleiteten mich Herr Frank Rinck, MdB, und Herr Jörg Dornau, MdL, beide landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktionen im Bundestag bzw. Landtag, sowie Frau Gudrun Petzold, MdL, als direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Nordsachsen. In beiden Verbänden sind Vertreter der landwirtschaftlichen Unternehmen aus dem Landkreis organisiert. Mit ihnen wurden die für sie relevanten Themen wie die Düngemittelverordnung, zunehmende EU-Bürokratie sowie die Problematiken Wölfe und sich ansiedelnde Zugvögel besprochen. Im Anschluss widmeten wir uns einem in der vergangenen Bürgersprechstunde in Delitzsch angetragenen Sachverhalt bezüglich der Tiger-Dompteurin Carmen Zander und ihrer fünf Großkatzen in Dölzig.
Am Freitag besuchte ich zusammen mit Frau Gudrun Petzold und ihrem Mitarbeiter, Herrn Tobias Heller, sowie meiner Mitarbeiterin ein im Kreis ansässiges Unternehmen. Mit dem Geschäftsführer führten wir ein intensives Gespräch über die sich aus den steigenden Energiekosten ergebenden Probleme sowie der wirtschaftsfeindlichen Politik seitens unserer Regierung und der EU. Diese hat drastische Auswirkungen auf alle seine Unternehmensbereiche. Daran anschließend führten wir das nächste Mitgliedsaufnahmegespräch in Eilenburg durch, bevor ich im Anschluss am Stammtisch der AfD-Ortsgruppe Torgau teilnahm.
Am Samstag ging es wieder nach Berlin. Vor der anstehenden Plenarwoche folgte ich heute mit Herrn Mrosek einer Einladung zum einhundertjährigen Jubiläum der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH (BEHALA). Dort waren neben Hafenbetreibern auch viele Vertreter aus Binnenschifffahrt, Umschlags- und Logistikunternehmen anwesend, mit denen wir das Gespräch suchten, um Schwachstellen in der Binnenschifffahrt direkt von den Fachleuten zu erfahren.
Geschäftsführerin Frau Petra Cardinal hielt die Festrede, die regierende Bürgermeisterin Giffey gratulierte neben vielen anderen Vertretern aus Wirtschaft und Politik zur tatsächlich guten Erfolgsgeschichte der BEHALA. Es ist leider keine Selbstverständlichkeit mehr, dass deutsche Unternehmen in den Genuss kommen, solch ein Jubiläum begehen zu können. Daraus ergibt sich für mich eine klare politische Zielstellung: Maximal mögliche Planungssicherheit, für unsere „noch“ verbleibenden Wirtschaftsunternehmen, in den Bereichen Energieversorgung und -kosten, Verkehrsinfrastruktur, Ausbildung und Nachwuchsgewinnung! Nur unter dieser Prämisse können wir unseren Wirtschaftsstandort stabilisieren, sichern und wieder zukunftsfähig machen.
Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Restwochenende und eine erfolgreiche Woche! Ebenso bedanke ich mich bei allen Bürgern, die am Freitag und Samstag bei den Demonstrationen gegen Waffenlieferungen und für den Frieden teilgenommen haben.
Ihr René Bochmann
Mitglied des Deutschen Bundestags
Vorsitzender des AfD-Kreisverbands Nordsachsen
Mitglied im Kreistag Nordsachsen