Am heutigen Volkstrauertag gedachten wir der Opfer von Krieg und Gewalt. Sie stellen für uns eine Mahnung für den Frieden angesichts der vielen aktuellen Konflikte auf dieser Welt dar. Wir als AfD stehen für das Gedenken an die Opfer und der daraus resultierenden Mahnung bezüglich aktueller Konflikte. Friedensverhandlungen sind immer das erstzuwählende Mittel, um solche zu befrieden.
Zu Beginn legten Gudrun Petzold, MdL, und ich einen Kranz auf dem Torgauer Friedhof nieder. Der Spruch auf der Schleife des Kranzes stammt von Ernst Thälmann: „Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation.“ Neben uns waren auch der Torgauer Oberbürgermeister Henrik Simon sowie Superintendent Mathias Imbusch anwesend und hielten Reden. Auch Vertreter der Bundeswehr gedachten der Opfer.
Anschließend besuchten wir das Vertriebenendenkmal an der Elbe in Torgau. Gudrun Petzold war die damalige Initiatorin dieses Denkmals. „Heimat, du meine Erde, du muttereinziger Ort! Heimat, du wundervolles, du starkes gutes Wort“ lautet der traditionelle Spruch für diesen Gedenkkranz. Tobias Heller trug ein Gedicht vor. Ebenso beging das Ehepaar Karl-Heinz und Angelika Stamm aus unserem Kreisverband mit uns das Gedenken.
Zuletzt gedachten wir des vor zweieinhalb Jahren verstorbenen Landesvorsitzendens der Landsmannschaft der Sudetendeutschen, Dietmar Hübler, im Beisein seiner Witwe. Sie war über unsere Anwesenheit und das Gedenken sehr erfreut.