Am 13.11.2021 erhielt der nordsächsische Direktkandidat für den deutschen Bundestag René Bochmann von einem hochrangigen Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Nordsachsen einen brisanten Hinweis. Das sächsische Innenministerium, so der Hinweis, plane ab 15.11.2021, dass nur noch Personen der Berufsfeuerwehr Zugang zu Lehrgängen unter den 3G Regeln erhalten. Für die Freiwillige Feuerwehr gelten die 2G Regeln, welche ungeimpfte Personen der Freiwilligen Feuerwehr von Lehrgängen ausschließe.
Zusammen mit seinen Mitarbeitern ging Herr Bochmann kurzerhand diesem Hinweis nach, wobei sich die Annahme leider bestätigte. Bochmann informierte daraufhin Lars Kuppi (AfD), der seit 2019 Mitglied des sächsischen Landtages & stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Inneres und Sport ist. Kuppi sah sich wegen dieser diskriminierenden Vorgehensweise in der Pflicht zu handeln und stellte am 18.11.2021 eine kleine Anfrage im sächsischen Landtag mit dem Titel: „Ungleichbehandlung der Lehrgangsteilnehmer an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFS) Sachsen“. Es wird somit deutlich, dass Hinweise von den Bürgern nicht in der Versenkung verschwinden, sondern direktes Handeln in der Politik auslösen, zumindest bei der AfD.
19.11.2021