Wie man der Mitteldeutschen Zeitung vom 26.01.2023 entnehmen kann, sind die CDU und ihr lokaler Bundestagsabgeordneter Müller aus ihrem langen Winterschlaf erwacht und entdecken nun die Themen der Binnenschifffahrt und des Nahverkehrs, im Versuch sich zu profilieren.
Dazu fragt der direkt gewählte nordsächsische Bundestagsabgeordnete René Bochmann (AfD): „Wo war das Engagement von Herrn Müller in der vorangegangenen Legislaturperiode? Ich habe ihn beim Symposium zum „Gesamtkonzept Elbe“ im vergangenen Jahr vermisst. Nur die AfD war mit den Landtagsabgeordneten Lieschke, Wendt und Koppehel sowie mit mir als Bundestagsabgeordneten dort vertreten. (Hier mein Beitrag dazu.) Die Bürger der Region zwischen Dessau und Torgau wurden von dem Verkehrsministerium, das jahrelang unionsgeführt war, ignoriert. Ihre Sorgen wurden vernachlässigt.“
Bochmann stellt fest: „Erst durch die parlamentarische Vertretung der Bürger durch die AfD ändert sich dieser Zustand. Nachdem ich in meinen Plenarreden und im Verkehrsausschuss die Unterstützung und den Ausbau der Binnenschifffahrt auf der Elbe gefordert habe, trifft sich die CDU mit dem tschechischen Botschafter diesbezüglich. Nach dem jahrelangen Einsatz für die Heidebahn durch die AfD übernimmt die CDU nun diese Forderung.
Das zeigt: AfD wirkt. Die Bürger können allerdings zurecht erwarten, dass sie von der CDU als Partei, die in Sachsen und Sachsen-Anhalt den Ministerpräsidenten stellt, mehr als nur bloße Absichtserklärungen vernehmen. Wir von der AfD als Opposition werden weiterhin die Interessen und Anliegen unserer Bürger in die Parlamente tragen. Ob Heidebahn, gesamtdeutsche Binnenschifffahrt, DB-Tunnelprojekte, überlastete Bundesstraßen oder fehlende Ortsumgehungen, wir bleiben für unsere Bürger engagiert.“